Durch die weltweite Corona-Krisen sitzen wir Distributoren, unsere Kunden und sogar Ihre Endkunden alle im gleichen Boot. Wie können wir eine zeitnahe Versorgung mit unseren Gütern gewährlisten, ohne dass es zu Lieferengpässen kommt?
Normalerweise ist es das Ziel der Einkaufsabteilung eine gesicherte Versorgung unter möglichst geringen Kosten zu ermöglichen. Dies ist aber aufgrund der Lieferverzögerungen durch Corona schwer bis gar nicht mehr möglich, vor allem, da nur sehr, sehr wenige Produkte in unserer Branche vollständig in Deutschland produziert werden und wir zunehmend auf die Hersteller und Zulieferer weltweit angewiesen sind.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass man in der „Technikbranche“ auch nicht auf Sicherheitsbestände zugreifen konnte, wie etwa in der Pharmazie oder der Automotive-Industrie üblich– natürlich meist aufgrund unserer projektbezogenen Arbeit.
Das letzte Jahr lehrte uns, dies zu ändern und – entgegen dem Branchentrend – Sicherheitsbestände aufzubauen und unsere Lagermenge drastisch zu erhöhen, um solche Ausnahmesituationen aufzufangen. Da wir ja (Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht zu den systemrelevanten Unternehmen gehören, stellt sich hier natürlich auf Dauer die Frage der Wirtschaftlichkeit.
Wie jeder weiß, ist ein hoher Lagerbestand und somit die viel höheren Kapitalbindungskosten konkurrierend zur Liquidität des Unternehmens. Dieses Geld steht somit für andere Maßnahmen im Unternehmen nicht mehr zu Verfügung. Und jeder weitere „Corona“-Monat zeigte, dass die erhöhten Mittel zur Lagerhalterung immer noch zu wenig sind.
Doch was tun? Wenn wir als Distributor schuld daran wären, dass bei Ihnen aufgrund von fehlenden Produkten der Projektabschluss verschoben werden müsste; dies könnte ja enorme, weitere Kosten nach sich ziehen. Was tun, wenn wir als Distributor die Ware nur mit so extremen Lieferzeiten bekommen, dass der Endkunde sich eventuell an die Konkurrenz wendet?
Jeden Tag müssen wir uns als Distribution die Frage stellen: gesicherte Versorgung oder geringere Bestandskosten? Und wie hoch soll mein Lagerbestand sein, um zukünftige Lieferengpässe zu bewältigen? Und wie hoch ist zu hoch? Seien Sie versichert, dass wir bei der prodyTel Distribution GmbH auf jede Änderung der Marktsituation sofort reagieren.
Und dies haben wir für Sie geändert:

Wir haben unsere Bestände seit April 2020 um ca. 36 % erhöht, um Sie besser und schneller beliefern zu können – ohne diese Erhöhung an Sie weiterzugeben.
Wo nötig versuchen wir immer und schnell Alternativen zu finden, um Sie und damit Ihre Endkunden zeitnah beliefern zu können.


Wir arbeiten offen und transparent, um eventuelle Lieferengpässe früh zu erkennen und um Alternativen zu bieten.
Diese drei Taktiken, also die enorme Erhöhung des Lagerbestandes, die hohe, qualitative Beratung und damit eine flexible Reaktion auf nötige Alternativen sowie unsere offene Kommunikation haben uns und damit Ihnen geholfen, diese zum Teil schwierige Zeit zu meistern.
Wir freuen uns auf eine weitere gute, produktive Zusammenarbeit. Wir schaffen das.
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Ihre
Simone Krebs
Ihr Kontakt zu uns:




Im Namen von uns allen:
Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können und auf eine tolle Zusammenarbeit!
Ihr Adminsitrationsteam: Simone Krebs,Sabine Maader, Christina Klauser und Manuel Schön.